Bemerkung |
Ort: ZZT, siehe Asimut
Termine und Uhrzeit: 2.-6.6. jeweils 14.30-17.30 Uhr
Inhalt:
DT// Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Entwicklung und der Erweiterung von Vorstellungskraft und Kreativität in Instant-Performances. Aus meinem Verständnis als Choreograf werde ich dazu anleiten, verschiedene Bewegungsmöglichkeiten und -ansätze zu erforschen und zu erproben. Die Teilnehmenden arbeiten dabei mit spezifische Aufgaben und Objekten (als Requisiten), um zu verstehen, wie sie als Darstellende eine spezifische Körpersprache entwickeln können.
In meiner Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass alle Bewegungstechniken und Werkzeuge, die ich verwende, in die performative Praxis integriert werden. Die Sprache des Tanzes kann sehr unterschiedliche Zustände, Gefühle, Erfahrungen und Bedeutungen ausdrücken. Körper und Bewusstsein sind untrennbar miteinander verbunden. Jede Manifestation einer lebenden Person, egal wie sie sich präsentiert, hat immer eine körperliche Repräsentation. Alles, was wir erleben, denken und entscheiden, ist körperlich verkörpert. Im Tanz finden wir ein ganzes Spektrum von Ganzheitlichkeit - ich weiß, wovon ich tanze, ich erlebe es emotional und ich setze es körperlich um. „Turning performers into versatile Artists“: Die Fähigkeit, Gefühle zu empfinden und auszudrücken machen aus einem/r* technischen* Performer*in eine/n* Künstler*in. Wir schauen uns Vielseitigkeit unter zwei Bedeutungen an: Die eine ist technisch und betrifft die Fähigkeit, auf verschiedenen Bühnen, mit Musik, mit einer Gruppe oder Solo usw. aufzutreten. Die andere Bedeutung betrifft die Fähigkeit, verschiedene Charaktere zu kreieren und zu performen und eine Vielzahl von Themen und Geschichten zu erforschen. Worauf wir unsere Aufmerksamkeit während der gesamten Praxis richten: zu verstehen, wie man spezifische Körpersprachen kreiert; zu verstehen, wie man in verschiedene emotionale Zustände gelangt und zwischen ihnen wechselt; die Vorstellungskraft zu erweitern; Werkzeuge zu erhalten, die das Bewegungswissen erweitern; das Vertrauen aufzubauen, auf jeder Bühne und zu jeder Musik aufzutreten; Methoden der Selbstreflexion anzuwenden.
EN// The focus will be on building and expanding imagination and creativity in spontaneous performance. As a choreographer, Narendra will lead you to work on different movement possibilities and approaches through his research and investigation. Participants will be given specific tasks and objects (as props) to understand how to create different body language as a performer. Expressive Body» collects twenty-five years of my experience in dance and performance. Through my practice, I have experienced that whatever movement techniques or tools I use are integrated into performative practice. The language of dance can express very different states, feelings, experiences, and meanings. Body and consciousness are inseparable. Every manifestation of a living person, no matter how they present themselves, always has a bodily representation. Everything we experience, think, and decide is embodied bodily. In dance we find a whole spectrum of wholeness — I know what I'm dancing about, I experience it emotionally and I translate it bodily very clearly. I formulated my pedagogical mission as «Turning performers into versatile Artists». The ability to feel and express emotions turns a technical performer into an artist. In the seminar we discover versatility in two meanings: One is technical — the ability to perform on different stages, with music, with a group or solo, etc. The other meaning is about the ability to create and perform in different lines of character and research a variety of themes and stories. Where we put our attention throughout the practice: understanding how to create different body language; understanding how to get into, and switch between different emotional states; expanding performance imagination; receiving tools that expand the movement knowledge; building confidence to perform on any stage, to any music; engaging in self-reflection methods.
Bemerkungen: TN: ΒΑ Τanz 4. St.j. (BAPP4) Schwerpunktpflichtseminar PP |